Am 15. Mai 2024 hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin die neu ins Leben gerufene KlimaWildnisZentrale mit einer symbolischen Schlüsselübergabe eröffnet. Die KlimaWildnisZentrale unterstützt die Bundesregierung und Akteure deutschlandweit bei der Umsetzung von Fördermaßnahmen im Bereich der Wildnispolitik. In Berlin sind seit Februar 2024 sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der neuen Servicestelle tätig, um alle Wildnisakteure miteinander zu vernetzen und kompetente Beratung sowie Unterstützung in die Fläche zu bringen. Damit startet ein weiteres Projekt aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) der Bundesregierung.
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesumweltministerium (BMUV) fördern die Entwicklung von Wildnis in Deutschland seit 2019 mit dem Wildnisfonds und zukünftig auch mit dem Programm "KlimaWildnis". Mit dem Förderprogramm "KlimaWildnis" soll die Entwicklung und Sicherung von kleineren Flächen mit eigendynamischer Entwicklung in Deutschland, die nicht vom Wildnisfonds erfasst sind, unterstützt werden. So sollen Synergien zwischen Klimaschutz und Biodiversitätsschutz geschaffen werden. Diese Maßnahmen sollen durch den Einsatz von KlimaWildnisBotschafterinnen und Botschaftern vor Ort ergänzt und optimiert werden. 
Die KlimaWildnisZentrale mit Sitz in Berlin wird mit Mitteln aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz gefördert. Hier werden die verschiedensten Aktivitäten rund um die Themenfelder Wildnis und Natürlicher Klimaschutz in Ergänzung zu den Aktivitäten des Kompetenzzentrums Natürlicher Klimaschutz gebündelt.

Seit einigen Jahren wird gibt es Berichte über das sogenannte Bienensterben, oft in Verbindung mit der Sorge um unsere Nahrungsversorgung. Denn Bienen bestäuben Blütenpflanzen und tragen dazu bei, dass Nutzpflanzen Früchte tragen. Doch es geht nicht nur um Bienen und unsere Ernte. Viele Insektenarten gehen zurück. Was steckt dahinter? Warum sind insbesondere spezialisierte Wildbienen bedroht? Und welche Folgen hat es für Mensch und Umwelt, wenn Bienen und andere Insekten verschwinden?

Am 20. Juni 2024 startet die Ausstellung ".achtzehn" im Zeiss-Großplanetarium. Der Eintritt in die Volljährigkeit ist mehr als nur ein Geburtstag – es ist ein entscheidender Moment, in dem junge Menschen beginnen, ihre eigene Zukunft zu gestalten. Die Ausstellung lädt anhand von Portraitfotografien, Stimmen und Bewegtbild dazu ein, in die Gedankenwelt einer Generation einzutauchen, die gerade erwachsen wird. .achtzehn ist eine multimediale Ausstellung von John Kolya Reichart in Kooperation mit dem Museum für Werte.

Am 15. Juni 2024 feiert das Umweltbundesamt (UBA) sein 50-jähriges Bestehen. Seit der Gründung des Umweltbundesamtes (UBA) in den 1970er Jahren hat sich in Sachen Umwelt- und Klimaschutz einiges getan. Lernen Sie die vielfältigen Themen des UBA, die Mitarbeitenden und Räumlichkeiten am UBA-Hauptsitz in Dessau-Roßlau kennen und kommen Sie vorbei.

Wie eine Biene durch eine bunte Blumenwiese fliegen, den Duft der Blüten in der Nase und jede Menge Blütenstaub sammeln. Wie könnte das aussehen? Die Naturfreundejugend Württemberg sucht kreative Beiträge, wie das Leben für einen Tag als Biene aussehen könnte und freut sich auf bunte Bienenabenteuer. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024.

Vom 31. Mai bis 9. Juni und vom 2. bis 11. August 2024 ruft der Naturschutzbund (NABU) dazu auf, eine Stunde lang das Summen und Brummen in der Umgebung zu entdecken. Der Insektensommer ist eine Gemeinschaftsaktion von NABU und Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) und ihres Partners naturgucker.de.

Im Rahmen des Jobfestivals werden Initiativen, Unternehmen und Berufe vorgestellt, die sich in ihrem Arbeitsalltag für klimafreundliche Lösungen einsetzen und Teil des transformativen Wandels der Arbeitswelt sind. Das Jobfestival richtet sich an 15- bis 28-jährige Personen, die sich in beruflicher Orientierung befinden. Die erlebnisorientierte und modulare Ausrichtung des Events bietet Anknüpfungspunkte für alle Schularten, für Studierende und BerufseinsteigerInnen.

Vom 1. Mai bis zum 1. Juli können Anträge für Projekte im Berufsorientierungsprogramm (BOP) gestellt werden. Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Erst erkunden die Teilnehmenden in einer Potenzialanalyse ihre Stärken, dann testen sie in den praxisorientierten Berufsorientierungstagen verschiedene Berufsfelder aus. Die Betreuung erfolgt durch die Programmstelle Berufliche Orientierung im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Im Hinblick auf die Europawahl am 9. Juni 2024 veröffentlicht die "Jugendredaktion Salon 5 von CORRECTIVE – Recherchen für die Gesellschaft" eine vierteilige Podcast-Serie zum Thema "Europa nimmt auf...". In der Podcast-Reihe widmet man sich den Fragen, welchen Einfluss die EU auf das Leben von Jugendlichen und deren Alltag hat und warum es wichtig ist, wählen zu gehen.

Nachhaltigkeit ist für viele Unternehmen eine Herausforderung - gleichzeitig aber auch eine große Chance für neue Wege und Innovationen. In der One Planet Hub - Praxis-Challenge vom 15. bis 21. September 2024 lädt der WWF 40 Interessierte zwischen 18 und 30 Jahren ein, hinter die Kulissen der Nachhaltigkeitsarbeit des Praxis-Partners WEPA zu schauen. Anhand einer Case-Study zu Recycling-Toilettenpapier werden im Team Strategien erarbeitet, wie ein unscheinbares Alltagsprodukt zum nachhaltigen Lifestyle-Hack werden kann. Bewerbungen sind bis 30. Juni möglich.

Die Folgen der Erderhitzung betreffen zunehmend auch Bildungsstätten, Volkshochschulen, Jugendherbergen und andere soziale Einrichtungen. Für leitende Mitarbeitende bedeutet das: Es ist Zeit sich damit auseinanderzusetzen, wie eine Anpassung an die Klimakrise aussieht. Auf welche Veränderungen durch die Klimakrise gilt es sich einzustellen? Wie sehen wirkungsvolle Werkzeuge aus und wo gibt es Förderungen? Vier praxisorientierte Online-Module behandeln diese Fragen. Der Workshop richtet sich an leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bildungsstätten, Volkshochschulen, Jugendherbergen und anderen sozialen Organisationen. Weitere an dem Thema interessierte Personen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 31. Mai 2024 möglich.