Viertes Mortalitäts-Follow-up der Kohorte von circa 64.000 ehemaligen Wismutbeschäftigten zum Stichtag 31.12.2013

Strahlenschutz

Projektlaufzeit
08.2013 - 05.2016

Forschungskennzahl
3613 S 10022

Das Bundesamt für Strahlenschutz führt eine Kohortenstudie an ca. 60.000 ehemaligen Beschäftigten des Uranbergbaubetriebes "Wismut" durch. Ziel ist die Abschätzung des Gesundheitsrisikos durch Strahlung, Staub und andere Schadstoffe. Im Rahmen der Studie wird alle fünf Jahre ein sogenanntes Mortalitäts-Follow-up durchgeführt. Das heißt, es wird für alle im vorhergegangenen Follow-up lebenden Personen festgestellt, ob sie in der Zwischenzeit verstorben sind und wenn ja, an welcher Todesursache. Die Aussagekraft der Risikoanalysen vergrößert sich mit zunehmenden Follow-up-Zeitraum. Der Bericht beschreibt die Ergebnisse des vierten Follow-up, das zum Stichtag 31.12.2013 durchgeführt wurde. Die deutsche Uranbergarbeiterstudie zeichnet sich durch einen sehr langen Follow-up-Zeitraum (1946 – 2013) und die Größe an Kohortenmitgliedern aus.

https://www.bundesumweltministerium.de/FB305

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