Wie bewertet das BMUV die Fortschritte bei der Endlagersuche in Deutschland?

FAQ

Deutschland hat sich, ähnlich der Schweiz, für ein intensives, partizipatives, geologisch-wissenschaftliches Verfahren bei der Endlagersuche in Deutschland entschieden, damit die letztendliche Entscheidung auf wissenschaftlicher Grundlage erfolgen kann, die Bevölkerung von Anfang bis Ende einbezogen und aktiv beteiligt wird und so der gesamte Prozess der Entscheidungsfindung transparent ist. Nur so schaffen wir die Grundlage für die Akzeptanz der Entscheidung. Das Standortauswahlgesetz gibt uns dafür ein ehrgeiziges Ziel vor: Die Bürgerinnen und Bürger haben  einen Anspruch auf ein zügiges und transparentes Verfahren. Die Sicherheit und der Schutz von Mensch und Umwelt hat oberste Priorität. Zusätzlich mussgerade für die Beteiligung der Öffentlichkeit  beim Auswahlverfahren ausreichend Zeit vorhanden sein. Wir sind uns bewusst, dass die sorgfältigen wissenschaftlichen Untersuchungen und Prüfungen Zeit brauchen. Die BGE wurde durch das BASE gebeten einen aktualisierten Zeitplan vorzulegen, um so eine genaue Vorstellung über den Zeitbedarf zu erhalten.

Stand:

https://www.bundesumweltministerium.de/FA1935

Wege zum Dialog

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