Vielfalt im Bundesumweltministerium

Collage zum Diversity Tag 2022

Vielfalt bereichert uns

Das Ministerium hat sich mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Juni 2014 zu einer Organisationskultur der Vielfalt bekannt. Alle Beschäftigten sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Dies heißt auch, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das möglichst frei von Vorurteilen ist und zum Abbau von Diskriminierungen beiträgt.

Wir sehen Vielfalt als Bereicherung. Mit der Förderung von Vielfalt wollen wir

  • einen Beitrag zu einer konstruktiven, wertschätzenden Arbeitsatmosphäre und ausgezeichneten Arbeitsergebnissen des Hauses leisten,
  • die Beschäftigten gleichermaßen mit ihren individuellen Potenzialen, Kompetenzen und ihrer Kreativität fördern,
  • eine Führungs- und Zusammenarbeitskultur gewährleisten, die geprägt ist von Wertschätzung, Respekt und Loyalität sowie von gegenseitiger Unterstützung.

Vielfalt prägt alle Ebenen

Die Grundsätze für gute Zusammenarbeit und Führung des Bundesumweltministeriums sollen eine Haus- und Führungskultur gewährleisten, die geprägt ist von gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und Loyalität sowie von gegenseitiger Unterstützung. Beschäftigte sollen gleichermaßen in ihren individuellen Potenzialen hinsichtlich fachlicher und sozialer Kompetenz und Kreativität gefördert werden.

Das Bundesumweltministerium möchte die Vielfalt der Lebenslagen seiner Beschäftigten möglichst weitgehend berücksichtigen. Daher fördern wir die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege und sind Träger des Zertifikats "audit berufundfamilie".

Das von Beschäftigten initiierte interne Netzwerk "Queer" dient den Kolleginnen und Kollegen aus der LSBTTIQ*-Community als Anlaufstelle und Plattform für Austausch und Vernetzung.

Wir möchten auch die beruflichen Chancen und die konkreten Arbeitsbedingungen der Beschäftigten mit Behinderung weiter verbessern. Eine Rahmeninklusionsvereinbarung regelt die Eingliederung der Menschen mit Behinderung insbesondere bei der Personalplanung, bei Maßnahmen des Personalmanagements, bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsumfeldes sowie die Arbeitsorganisation und Arbeitszeit.

Mit dem Gleichstellungsplan werden im Bundesumweltministerium die Maßgaben des Bundesgleichstellungsgesetzes umgesetzt. Der Plan bilanziert den Ist-Zustand und stellt Ziele und Maßnahmen zur weiteren konkreten Umsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Bundesumweltministerium dar.

In der Bildergalerie erhalten Sie einen kleinen Einblick, was Vielfalt für unsere Beschäftigten bedeutet:

Vielfalt in der Ausbildung

Wir wollen Vielfalt leben: Vielfalt wird auch in der Ausbildung großgeschrieben. Nicht nur der persönliche Hintergrund unserer Auszubildenden spiegelt dies wider, sondern auch die Projekte, mit denen sich die Auszubildenden beschäftigen. Auszubildende lernen dabei soziale und kulturelle Vielfalt kennen und schätzen. Sie stärken dadurch ihre sozialen Kompetenzen.

Wir engagieren uns auch verstärkt in der Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen. Hier beschreiten wir Neuland bei der Gestaltung des Ausbildungsalltages und der Vermittlung von Lerninhalten. Es ist uns wichtig, Stigmatisierungen von Menschen mit psychosozialen und/oder geistigen Behinderungen abzubauen. Auch führen wir dazu verschiedene regelmäßige Informationsveranstaltungen durch.

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Stand: 29.05.2024

Wege zum Dialog

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