Wie werden Betroffene vor Ort, lokale Behörden und Bürgerinnen und Bürger eingebunden?
FAQEin wichtiger Schritt bei der Erarbeitung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz war der Prozess zur Beteiligung der Öffentlichkeit. Alle Interessengruppen, insbesondere Verwaltungen auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene, diejenigen, die Flächen bewirtschaften oder besitzen, Verbände und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, hatten die Möglichkeit, sich über die Beteiligungsplattform des BMUV in den Prozess einzubringen und ihre Stellungnahmen, Kommentare und weiteren Ideen abzugeben sowie eigene Maßnahmen vorzuschlagen. Die mehrwöchige Online-Konsultation wurde am 5. September 2022 mit einer digitalen Auftaktveranstaltung unter der Teilnahme von Bundesumweltministerin Steffi Lemke eingeläutet. Die insgesamt 1.028 eingegangenen Kommentare und über 122 Stellungnahmen wurden vom BMUV ausgewertet, fachlich geprüft und teilweise berücksichtigt.
In der Umsetzungsphase des ANK ist das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) die erste Anlaufstelle für das Thema Natürlicher Klimaschutz auf Bundesebene. Neben der Koordination der bundesweiten Beratung zum Thema Natürlicher Klimaschutz informiert das Kompetenzzentrum über unterschiedliche Fördermöglichkeiten, stellt Fachinformationen zur Verfügung und bringt zudem Akteure und interessierte Personen in verschiedenen Veranstaltungsformaten zusammen. Das KNK fördert somit nicht nur die Vernetzung in den Ländern, Regionen und der Beteiligten vor Ort, sondern unterstützt auch die praktische Umsetzung von Maßnahmen mit etablierten Kümmererstrukturen – sowohl auf lokaler und regionaler als auch nationaler Ebene.
Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)
Enthalten in Fragen und Antworten zu
ANK – Umsetzung des Aktionsprogramms
Stand: