Wie wurden die Stakeholder für die Dialogformate ausgewählt?

FAQ

Der Stakeholder-Prozess zur Begleitung der Erarbeitung der NKWS wurde bewusst breit angelegt.

Er umfasste alle für die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft in Deutschland relevanten organisierten Interessensvertretungen, um eine ausgewogene Einbindung verschiedenster Perspektiven zu gewährleisten. Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Verbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Gewerkschaften, Verbraucherschutz, Umwelt- und Naturschutzorganisationen sowie Institutionen aus Bildung und Forschung nahmen an den Präsenz-Dialogformaten teil. Darüber hinaus bot ein Online-Dialog in der zweiten Jahreshälfte 2023 auch den interessierten Organisationen, Verbänden und Netzwerken Gelegenheit, Ideen, Kommentare und Stellungnahmen einzureichen, die in den Präsenzformaten nicht berücksichtigt werden konnten. Die Länder wurden über die Vorsitzländer der betroffenen Gremien der Umweltministerkonferenz beteiligt.

Insgesamt konnten so alle wesentlichen Positionen zu relevanten Themen der Handlungsfelder durch die Teilnehmenden abgebildet werden. An ausgewählten Stellen wurden Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen eingebunden, die sich bereits in ersten Leuchtturmprojekten mit dem Thema auseinandergesetzt und dabei praktische Erfahrungen gesammelt haben.

Die Realität zeigt aber auch, dass ein Stakeholder-Prozess zu einem derart umfangreichen Thema wie der Kreislaufwirtschaft nie alle Interessierten direkt wird einbinden können. Die Veranstaltungsformate müssen arbeitsfähig, die Menge der beteiligten Stakeholder auch über einen längeren Prozess handhabbar bleiben.

Infografik: Der Stakeholderprozess zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie im Überblick 

Stand:

https://www.bundesumweltministerium.de/FA2003

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.