Bundesumweltminister Carsten Schneider: "Die Arbeiten der BGE kommen gut voran. Schrittweise werden nun die Regionen eingegrenzt bis auf wenige konkrete Regionen, die in der zweiten Phase der Endlagersuche näher untersucht werden sollen. Diesen Vorschlag wird die BGE Ende 2027 vorlegen. Dank der jährlichen Zwischenstände, die die BGE veröffentlicht, können sich alle regelmäßig vergewissern, dass die betroffenen Regionen transparent nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewählt werden.
Mir ist wichtig, dass wir nach diesem Schritt ab 2027 deutlich schneller vorankommen. Das sind wir nicht zuletzt den Menschen schuldig, die in den Regionen mit den Zwischenlagern leben. Wir werden dafür das Standortauswahl-Verfahren optimieren. Dabei gilt es, den Kern des Verfahrens zu bewahren - insbesondere das Ziel der bestmöglichen Sicherheit. Den Vorschlag für eine entsprechende Gesetzes-Novelle werde ich Anfang kommenden Jahres zur Diskussion stellen und anschließend in Kabinett und Parlament bringen."