Sehr gutes Zeugnis für Forschung zu erneuerbaren Energien

05.09.2007
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 233/07
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Lob von internationalen Experten für deutsches System

Lob von internationalen Experten für deutsches System

Das deutsche System der Forschungsförderung im Bereich der erneuerbaren Energien ist ausgesprochen erfolgreich und hat die Grundlage dafür geschaffen, dass deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen im internationalen Vergleich führend sind. Das ist das zentrale Ergebnis der Evaluation des 4. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung (1996 bis 2005) im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Evaluation, an der auch Experten aus dem Ausland mitgewirkt haben, wurde heute in Berlin im Rahmen eines Workshops vorgestellt.

Die Fachleute halten die deutsche Forschungsförderung zur Fotovoltaik für die weltweit erfolgreichste. Ähnlich fällt die Bewertung bei der Windenergie aus: Mit Ausnahme von Dänemark gebe es weltweit keine vergleichbaren Förderaktivitäten. Auch bei der Niedertemperatur-Solarthermie sehen die befragten Experten die deutsche Forschung zusammen mit Österreich an der Spitze.

"Die Evaluation unterstreicht die Bedeutung unserer Forschungsförderung für die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien. Forschung und Innovation sind unverzichtbar für unsere Klimaschutzpolitik – und sie sichern Tausende Arbeitsplätze in Deutschland. Daher werden wir die Mittel für die Forschungsförderung bis zum Ende dieser Legislaturperiode kontinuierlich erhöhen", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

Insgesamt hat die Bundesregierung im Rahmen des 4. Energieforschungsprogramms Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu erneuerbaren Energien mit 536 Millionen Euro gefördert. Damit liegt Deutschland nach Japan weltweit an zweiter Stelle. An rund zwei Dritteln der geförderten Projekte waren Untenehmen beteiligt. Diese waren zu 75 Prozent kleine oder mittlere Unternehmen.

05.09.2007 | Pressemitteilung Nr. 233/07
https://www.bundesumweltministerium.de/PM3534
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