Im Interview mit dem Deutschlandfunk spricht Bundesumweltminister Carsten Schneider unter anderem über internationale Kooperationen, Trumps Isolationspolitik, den Emissionshandel und das europäische CO2-Grenzausgleichssystem (CBAM). Er geht dabei auch auf die aktuelle Kritik am Emissionshandel aus der deutschen Industrie ein und weist diese - auch mit Blick auf den bisherigen Erfolg des Instruments - als zu pauschal zurück. Mit Blick auf die Schwächen von CBAM zeigt er sich offen für Anpassungen, damit klimafreundlichere europäische Technologien nicht durch klimaschädlichere Technologien aus Drittstaaten verdrängt werden.
Carsten Schneider blickt im Gespräch auch auf seine Reise nach Brüssel, bei der es ab morgen um die EU-Klimaziele für 2040 geht, und den Stahlgipfel am Donnerstag.