Wohlstand und Wohlbefinden in Europa setzen eine saubere, gesunde und vielfältige Umwelt voraus. Darum wird rund 80 Prozent der für Deutschland geltenden Umweltpolitik in der EU gemacht durch Europäische Kommission, Europäisches Parlament und Rat. Effektiver Umweltschutz erfordert eine sinnvolle Koordinierung von Umweltpolitik mit nationaler und europäischer Wirtschafts-, Verkehrs- und Agrarpolitik.
Die Bundesregierung meldet der Europäischen Kommission weitere stillgelegte Stromerzeugungsanlagen für die künftige Löschung von Emissionszertifikaten. Das hat das Kabinett am 19. November 2025 beschlossen.
Wer Verpackungen auf den Markt bringt, soll künftig einen finanziellen Beitrag zur Verpackungsvermeidung leisten. So sieht es der Entwurf für ein neues Verpackungsgesetz vor. Der Entwurf sieht überdies höhere Recyclingquoten vor.
Der mangelnde Einsatz der Bundesregierung beim Klimaschutz wird von Umweltschützern kritisiert. In einem Interview mit den Tagesthemen widersprach Bundesumeltminister Carsten Schneider der Kritik.
In einem Interview mit dem MDR äußerte sich Carsten Schneider zur fortschreitenden Erderwärmung und zur Verantwortung Deutschlands, sich an den Klimawandel anzupassen.
Carsten Schneider reiste am 10.11 zu wichtigen Orten der Energie- und Wärmewende in Brandenburg. Ziel war es, zum Auftakt der Weltklimakonferenz zu zeigen, wie weit wir schon beim Klimaschutz gekommen sind.
Bevor die COP30 beginnt, setzt die EU schon jetzt ein klares Zeichen für ambitionierten Klimaschutz. Im Interview mit ZDF betont Carsten Schneider: Der Klimawandel ist längst Realität – ein "Weiter so" komme nicht infrage.
Staatssekretär Jochen Flasbarth sprach im Interview mit dem rbb-Inforadio unter anderem über ambitionierte EU-Klimaziele, den umstrittenen Zertifikate-Handel und die anstehende UN-Klimakonferenz in Brasilien.
Bundesumweltminister Schneider war im ARD-Morgenmagazin zu Gast und sprach über den Stellenwert der deutschen Klimapolitik. Der Minister fordert nun eine Phase der Umsetzung und deutliche politische Signale für den Klimaschutz.
Die EU-Umweltministerinnen und -Umweltminister haben sich auf eine gemeinsame Position für ein neues Zwischenziel auf dem Weg zur Klimaneutralität geeinigt. Bis 2040 sollen die Emissionen um 90 Prozent gegenüber 1990 sinken.
Bei der Sitzung des EU-Umweltrats am 4. November 2025 soll das europäische Klimaziel für 2040 sowie die Verabschiedung des neuen EU-Beitrags für 2035 im Rahmen des Pariser Klimaabkommens festgelegt werden.
Die Europäische Kommission hat neue Fischereimanagementmaßnahmen zum Schutz bedrohter Arten und Lebensräume in den Schutzgebieten der deutschen und niederländischen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Nordsee erlassen.
Der Mechanismus für Carbon Leakage-Schutz und damit gegen eine Verlagerung industrieller Produktion außerhalb Europas wird auf große Importmengen relevanter Grundstoffe begrenzt, die außerhalb der EU hergestellt werden.