Areej Alsayed (23), Caterina Bittendorf (24) und Elif Bayat (26) nehmen dieses Jahr als deutsche Jugenddelegierte an der 30. Weltklimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien teil.
Die drei Jugenddelegierten begleiten die Arbeit der deutschen Delegation und verfolgen zentrale Verhandlungsthemen. Bereits im Vorfeld hatten sie an der 62. Sitzung der Nebenorgane der Klimarahmenkonvention (SB62) in Bonn teilgenommen und sich umfassend auf ihre Aufgaben bei der COP30 vorbereitet.
Seit 2023 wird die deutsche Delegation zur Weltklimakonferenz jährlich von drei Jugenddelegierten unterstützt. Sie setzen sich dafür ein, die Perspektiven junger Menschen aus Deutschland in die internationale Klimapolitik einzubringen. Das gilt nicht nur für die Klimaverhandlungen im Rahmen der UNFCCC, sondern auch für die gesamte deutsche Klimaaußenpolitik.
Die Jugenddelegierten sind eng im Netzwerk der Europäischen UN Klima Jugenddelegierten eingebunden. Sie arbeiten im kontinuierlichen Austausch mit anderen europäischen und internationalen Jugenddelegationen, vernetzen sich mit Gruppen aus der deutschen, europäischen und globalen Zivilgesellschaft und koordinieren gemeinsame Aktivitäten. Darüber hinaus organisieren die deutschen Jugenddelegierten Gespräche, Diskussionsrunden und Veranstaltungen, unter anderem mit Ministern, Abgeordneten, Aktivisten sowie weiteren Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft.
Im Rahmen ihrer Amtszeit werden die Jugenddelegierten sowohl vom Auswärtigen Amt als auch vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit unterstützt.