Die globale Klimakrise wird weitreichende Folgen für Umwelt, Natur, Wirtschaft und Gesundheit haben. Notwendig ist eine vorsorgende Politik von Anpassungsmaßnahmen. Wesentliche Instrumente für die Anpassung an die Folgen der Klimakrise sind die Umsetzung des bundesweiten Klimaanpassungsgesetzes und die Fortschreibung der vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie mit messbaren Zielen sowie die Verankerung einer gemeinsamen Finanzierung von Bund und Ländern.
Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einem neuen Klimaschutzprogramm zur Einhaltung der gesetzlichen Klimaziele. Das federführende BMUKN startet dazu heute ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren.
Auf der siebten UN-Umweltkonferenz sind für die deutsche Delegation der Kampf gegen Umweltkriminalität, eine effiziente Kreislaufwirtschaft sowie die Umweltverträglichkeit Künstlicher Intelligenz Schwerpunktthemen.
Bundesminister Schneider hat an der konstituierenden Sitzung des Beirats "Umwelt und Sport" teilgenommen. Seine 15 Mitglieder hatte der Minister im September für diese Legislaturperiode berufen.
Beim 10. Nationalen Forum zur biologischen Vielfalt lag der Schwerpunkt auf der Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030 (NBS 2030). Die Veranstaltung bot eine Plattform für Austausch und Vernetzung.
Eisenach, Greven, Gudensberg, Kiel, Neumarkt in der Oberpfalz und Stuttgart gehen mit gutem Beispiel voran und werden in diesem Jahr als "klimaaktive Kommunen" ausgezeichnet.
Die 30. Weltklimakonferenz (COP30) in Belém ist mit Beschlüssen unter anderem zur weltweiten Anpassung an den Klimawandel und zur Zusammenarbeit für einen sozial gerechten Klimaschutz zu Ende gegangen.
Deutschland stellt in den kommenden zehn Jahren insgesamt eine Milliarde Euro für die von Brasilien initiierte Tropical Forests Forever Facility bereit. Das wurde im Rahmen der Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien angekündigt.
Die Bundesregierung meldet der Europäischen Kommission weitere stillgelegte Stromerzeugungsanlagen für die künftige Löschung von Emissionszertifikaten. Das hat das Kabinett am 19. November 2025 beschlossen.
Drei Jugenddelegierte begleiten die Arbeit der deutschen Delegation und verfolgen zentrale Verhandlungsthemen bei der COP30 in Belém. So kann die Perspektive junger Menschen in internationale Klimapolitik eingebracht werden.
Deutschland treibt zusammen mit Partnern aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien den weltweiten Ausbau von Stromnetzen und Speichern voran. Das Ziel der globalen Partner ist die Umsetzung des Global Energy Storage.
Auf der Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém hat Bundesumweltminister Carsten Schneider für die Bundesregierung angekündigt, 60 Millionen Euro zum internationalen Anpassungsfonds beizusteuern.
Die veränderten Niederschlagsmengen und die zunehmend ungleiche Verteilung des Niederschlags über die Jahreszeiten hinweg stellen eine Herausforderung für unsere Wälder dar.
Intakte Ökosysteme sind natürliche Klimaschützer. Wälder und Auen, Böden und Moore, Meere und Gewässer, naturnahe Grünflächen in der Stadt und auf dem Land binden Kohlendioxid aus der Atmosphäre und speichern es langfristig.