Wie steht es um die Biodiversität in Deutschland? Was können wir von aktuellen Best-Practice-Aktivitäten im Naturschutz lernen? Und welche positiven Wirkungsketten gilt es anzustoßen? All diese Fragen wurden beim 10. Nationalen Forum zur biologischen Vielfalt diskutiert. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Ressorts, der Länder, der Jugend, der Wirtschaft und der (Naturschutz-)Verbände waren der Einladung von Bundesumweltminister Carsten Schneider gefolgt. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war dabei die Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030 (NBS 2030). Die NBS 2030 wurde letztes Jahr verabschiedet und ist seitdem der Fahrplan für den Naturschutz bis 2030, um beim Biodiversitätsschutz langfristig die Trendwende zu schaffen.
Carsten Träger rief dazu auf, sich für eine erfolgreiche Umsetzung und die Erreichung der Ziele der NBS 2030 gemeinsam stark zu machen: "Naturschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe! Das 10. Nationale Forum zur biologischen Vielfalt zeigt, wie weit wir im Naturschutz gemeinsam vorangekommen sind. Mit der Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030 haben wir die Chance, auch in Zukunft viel für die Natur zu erreichen. Jeder Beitrag zählt!"
Die Veranstaltung bot eine Plattform für Austausch und Vernetzung und informierte über die diversen Möglichkeiten, sich einzubringen. Die Teilnehmenden konnten sich von den vielen guten Beispielen und dem tatkräftigen Engagement ganz unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure inspirieren lassen. Ein besonderes Highlight waren dabei die Projekt-Vorstellungen von unterschiedlichen Jugendvertreterinnen und -vertretern, die mit ihren kreativen und innovativen Ideen die Veranstaltung bereicherten.