Rita Schwarzelühr-Sutter übergibt Förderbescheide an neue KI-Leuchttürme
24.09.2025 | Digitalisierung | Grußwort / RedeDas Bundesumweltministerium fördert acht neue KI-Leuchttürme, die dabei helfen Natur besser zu schützen oder ihre natürlichen Klimaschutzfunktionen wiederherzustellen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMUKN), Rita Schwarzelühr-Sutter, wird in Berlin am Mittwoch, 24. September 2025, Förderbescheide in Höhe von insgesamt 13,3 Millionen Euro an die neuen KI-Leuchttürme aus dem gesamten Bundesgebiet übergeben. Unter dem Themenschwerpunkt natürlicher Klimaschutz entwickeln sie mit Künstlicher Intelligenz (KI) Lösungen, die Ökosysteme sowie Biodiversität schützen und damit auch einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten.
Federführend für die Projekte sind zahlreiche renommierte Institutionen, darunter das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Frankfurt. Sie arbeiten an KI-Tools, mit denen sich beispielsweise Meeresökosysteme ressourcenschonend monitoren lassen oder das Seegrasmanagement digitalisiert werden kann. Andere Projekte machen es möglich, KI für automatisierte und nachhaltige Forstwirtschaft sowie Nationalparkmanagement einzusetzen.
Die Projekte sind Teil der Förderinitiative "KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen". Mit der Initiative fördert das Bundesumweltministerium Projekte, die KI nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen. Finanziert werden die neuen KI-Leuchttürme über das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK). Zuständige Projektträgerin ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.