Bundesumweltminister Carsten Schneider reiste heute zu wichtigen Orten der Energie- und Wärmewende in Brandenburg. Ziel war es, zum Auftakt der Weltklimakonferenz zu zeigen, wie weit wir schon beim Klimaschutz gekommen sind. Es gibt bereits ganz konkrete Fortschritte und Lösungen, die funktionieren.
Bundesumweltminister Carsten Schneider: "Mit der Energiewende zeigen wir schon jetzt, dass klimafreundliche Technologien und Lösungen funktionieren: Ausgebaute Stromnetze, neue Speicher und mehr erneuerbare Energien sind die wesentlichen Bausteine für eine sichere, bezahlbare und klimaverträgliche Energieversorgung. Das Beispiel Brandenburg zeigt, dass erneuerbare Energien längst ein Standortvorteil sind, wenn es um Investitionsentscheidungen der Industrie geht. Auch die Wärmeversorgung wird zunehmend erneuerbar. In Potsdam heizt ein Quartier jetzt erstmals vollständig mit Erdwärme und spart sich das Erdgas. Das ist ein weiterer kleiner Fortschritt für Deutschland auf dem Weg, unabhängiger zu werden von teuren fossilen Energieimporten.
Die Energiewende geht jetzt in die zweite Halbzeit. Das bedeutet auch, dass sich neue Fragen stellen, auf die wir neue Antworten geben werden. Das tun wir konstruktiv und mit klarem Kompass. Wir wollen die Chancen, die die Klima-Innovationen für die Menschen und die Wirtschaft bringen, jetzt nutzen."