Bundesumweltminister Schneider reist nach Moldau und Rumänien
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Bundesumweltminister Carsten Schneider ist in die Republik Moldau gereist, um seine Unterstützung für den pro-europäischen Weg der Republik Moldau zu zeigen. Die Reise begann in Chisinau, der Hauptstadt Moldaus, wo er seinen Amtskollegen Sergiu Lazarencu traf.
Mit dem moldauischen Energieminister Dorin Junghietu sprach Carsten Schneider über umwelt-, energie- und klimapolitische Themen und besuchte den größten Solarpark des Landes in der Ortschaft Rădeni.
In Rahmen seines Besuchs in der Republik Moldau traf sich Bundesumweltminister Carsten Schneider außerdem mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Umwelt- und Klimabereich aktiv sind.
Der Bundesumweltminister besuchte außerdem ein Ökodorf, das EcoVillage Moldova in Rîşcova. Mithilfe von Bildungsprogrammen, praktischen Workshops, Ökotourismus-Aktivitäten sowie durch die Inspiration und Unterstützung von Initiativen zur ländlichen Entwicklung soll das ökologische Bewusstsein und Engagement gestärkt werden.
Anschließend ist Bundesminister Schneider weiter nach Bukarest gereist und traf dort seine rumänische Kollegin Diana Buzoianu, die dortige Ministerin für Umwelt, Forst und Wasser.
Deutschland und Rumänien arbeiten seit über drei Jahrzehnten beim Umwelt- und Klimaschutz zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen aktuelle klima- und naturschutzpolitische Themen beider Länder, insbesondere das weitere Vorgehen bei der gemeinsamen europäischen Klimapolitik kurz vor der Entscheidung über das EU-Klimaziel für das Jahr 2040.
Zum Abschluss seiner Reise hat Bundesumweltminister Carsten Schneider außerdem Waldschutzprojekte in den Karpaten besucht. Das Land beherbergt mit den letzten Urwäldern Europas ein einzigartiges Naturerbe, das Teil des UNESCO Weltnaturerbes Buchenwälder ist.
Minister Schneider möchte vor Ort erfahren, wie europäische Naturschutzregelungen zur Wiederherstellung ökologischer Vielfalt und zur Stärkung widerstandsfähiger Waldökosysteme in Rumänien beitragen.