Panoaramablick über die Altstadt von Nizza

UN-Ozeankonferenz 2025 (UNOC)

Vom 9. bis 13. Juni 2025 findet in Nizza die UN-Ozeankonferenz (UNOC) statt. Sie ist der wichtigste internationale Gipfel für den Meeresschutz und dient der Umsetzung des globalen Nachhaltigkeitsziels für die Meere (SDG 14). Die Bundesregierung wird in Nizza drei Prioritäten verfolgen: Erstens Fortschritte hin zu einem internationalen Abkommen, das den Plastikmüll in den Meeren begrenzt; zweitens konkret voranzukommen bei der Ausweisung von Meeresschutzgebieten auf der Hohen See; und drittens weitere Verbündete zu gewinnen für eine „vorsorgliche Pause“ beim Tiefseebergbau. Die teilnehmenden Staaten werden auf der UN-Ozeankonferenz einen Meeresaktionsplan von Nizza verabschieden, der aus einer handlungsorientierten Erklärung und einer Liste von freiwilligen Verpflichtungen besteht. Die Bundesregierung wird dazu ein ganzes Maßnahmenbündel beitragen. Dazu gehört etwa der Schutz eigener Meeresgebiete in Nord- und Ostsee, die Einrichtung eines Meeresnaturschutzfonds oder das weltweit erste Sofortprogramm für die Bergung und Vernichtung von Altmunition in Nord- und Ostsee.

Aktuelles

Pressemitteilung Meeresschutz | 13.06.25

Weltgemeinschaft setzt Zeichen für Ordnung und Schutz der Weltmeere

Mit der Verabschiedung des "Meeresaktionsplans von Nizza" verpflichtet sich die internationale Staatengemeinschaft auf der heute endenden UN-Ozeankonferenz in Nizza zu ambitioniertem Meeresschutz.

Bundesumweltminister Carsten Schneider (links) und Frankreichs Ministerin für die ökologische Wende, Agnès Pannier-Runacher (rechts)
Pressemitteilung Meeresschutz | 10.06.25

Deutschland und Frankreich vereinbaren gemeinsame Ozeanagenda

Deutschland und Frankreich treiben mit einer gemeinsamen Ozeanagenda ambitionierten Meeresschutz voran und haben auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza eine zwischenstaatliche Vereinbarung unterzeichnet.

Carsten Schneider hält eine Rede.
Rede Meeresschutz | 10.06.25

Rede von Carsten Schneider bei der UN-Ozeankonferenz

In seiner Rede bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza skizziert Bundesumweltminister Carsten Schneider die Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung im Bereich Meeresschutz.

Carsten Schenider hält bei der UN-Ozeankonferenz eine Rede.
Pressemitteilung Meeresschutz | 09.06.25

Schneider bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza

Die UN-Ozeankonferenz in Nizza ist der wichtigste internationale Gipfel für den Meeresschutz. Die deutsche Delegation wird von Bundesumweltminister Carsten Schneider angeführt.

Interviews

Interview Meeresschutz | 11.06.25

Schutz der Weltmeere – Interview mit Carsten Schneider

Im Deutschlandfunk-Interview spricht Bundesumweltminister Carsten Schneider über die Rolle der USA im Meeresschutz, den Tiefseebergbau und sein Ziel, ein Drittel der Weltmeere zu Schutzgebieten zu machen.

Porträt Carsten Schneider
Interview Meeresschutz | 10.06.25

"Wir möchten eine vorsorgliche Pause beim Tiefseebergbau"

Im Interview mit dem NDR spricht Bundesumweltminister Carsten Schneider unter anderem über die Themen der UN-Ozeankonferenz, den Zustand der Weltmeere und die Bedeutung der Meeresschutzpolitik in seiner Amtszeit.

Interview Meeresschutz | 10.06.25

"Ich glaube, dass wir einen größeren Fokus auf die Ozeane brauchen"

Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk spricht Bundesumweltminister Carsten Schneider unter anderem über seine Erwartungen an die UN-Ozeankonferenz in Nizza, den Schutz der Tiefsee und die Rolle der USA beim Meeresschutz.

Interview Meeresschutz | 08.06.25

Im Interview spricht Carsten Schneider über die UN-Ozeankonferenz

Im Interview mit Radio Eins spricht Carsten Schneider von der Bedeutung der Meere für den Klimaschutz.

Impressionen von der UN-Ozeankonferenz in Nizza

Themenseite Meeresschutz

Videos

Nahaufnahme einer türkisblauen Welle, die an einem sonnigen Nachmittag im offenen Ozean bricht

Themenbereiche

Ein Forschungstaucher untersucht eine Seemine aus dem Zweiten Weltkrieg im Seegebiet Kolberger Heide nahe Kieler Föhrde, Ostsee
Das Wattenmeer in Niedersachsen im Sonnenuntergang.
Sustainable Development Goals: Nummer 14: Leben unter Wasser

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