Meere enthalten 97 Prozent der Weltwasservorkommen. Sie sind reich an biologischer Vielfalt, liefern Rohstoffe, Nahrungsmittel sowie Wirkstoffe für Arzneimittel. Sie halten Energievorräte bereit, dienen als Verkehrswege und bieten wertvollen Erholungsraum. Deutschland engagiert sich intensiv für grenzüberschreitende und internationale Lösungen im Meeresschutz.
Mit der Verabschiedung des "Meeresaktionsplans von Nizza" verpflichtet sich die internationale Staatengemeinschaft auf der heute endenden UN-Ozeankonferenz in Nizza zu ambitioniertem Meeresschutz.
Deutschland und Frankreich treiben mit einer gemeinsamen Ozeanagenda ambitionierten Meeresschutz voran und haben auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza eine zwischenstaatliche Vereinbarung unterzeichnet.
Die UN-Ozeankonferenz in Nizza ist der wichtigste internationale Gipfel für den Meeresschutz. Die deutsche Delegation wird von Bundesumweltminister Carsten Schneider angeführt.
Im Fokus des Antrittsbesuchs von Bundesumweltminister Carsten Schneider standen eine Reihe von umwelt- und klimapolitischen Fragen. Deutschland und Polen verbindet eine lange Grenze mit gemeinsamen Naturräumen.
Anlässlich der Eröffnung der Nationalen Meereskonferenz in Berlin hat die scheidende Bundesumweltministerin Steffi Lemke dazu aufgerufen, weiter konsequent an einem besseren Schutz der deutschen Meeresschutzgebiete zu arbeiten.
Die ersten Pilotprojekte zur Bergung von Weltkriegsmunition aus Versenkungsgebieten konnten abgeschlossen werden. Die Ergebnisse der Auswertungen liegen jetzt vor.
Um den Artenreichtum in der Ostvorpommerschen Küstenlandschaft zu erhalten und zu stärken, werden bis 2030 Fließgewässer renaturiert, Moore ökologisch aufgewertet und die Akteure vor Ort miteinander vernetzt.
Das Statistische Bundesamt (destatis) hat für 2022 Daten zur nichtöffentlichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung veröffentlicht und zeigt damit Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Wirtschaft auf.
Mit der Verabschiedung der Beschlüsse zur Umsetzung des Globalen Biodiversitätsrahmens von Kunming-Montreal und der internationalen Biodiversitätsfinanzierung konnte die CBD COP 16 in Rom erfolgreich abgeschlossen werden.
Das BMUV fördert durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) Meeresschutz-Projekte in den Küstenbundesländern. Bundesumweltministerin Lemke überreicht Förderbescheide für acht Projekte zum Meeresschutz.
Für einen besseren Schutz der Meere hat das Bundesumweltministerium (BMUV) den vierten Förderaufruf im Programm gegen Meeresmüll gestartet. Projektskizzen können bis zum 22. April 2025 bei der ZUG gGmbH eingereicht werden.
Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition liegen in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee, davon rund 1,3 Millionen Tonnen allein im Nordseebereich.
Die Gefahren von Plastikmüll in den Meeren sind bekannt. Bezüglich Flüssen und Seen muss noch genauer untersucht werden, ob und welche Probleme Plastik verursacht.
Wege zum Dialog
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