Meere enthalten 97 Prozent der Weltwasservorkommen. Sie sind reich an biologischer Vielfalt, liefern Rohstoffe, Nahrungsmittel sowie Wirkstoffe für Arzneimittel. Sie halten Energievorräte bereit, dienen als Verkehrswege und bieten wertvollen Erholungsraum. Deutschland engagiert sich intensiv für grenzüberschreitende und internationale Lösungen im Meeresschutz.
Das Bundesumweltministerium hat seine Umstrukturierung auf Grundlage des Organisationserlasses des Bundeskanzlers nach der Regierungsneubildung mit dem heutigen Tag weitgehend abgeschlossen.
Bundesumweltminister Schneider nimmt am G20-Ministertreffen zu Umwelt- und Klimapolitik in Kapstadt teil. Schwerpunktthemen des Treffens sind Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt, Meeresschutz und Kreislaufwirtschaft.
Die Mitgliedstaaten der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) verhandeln in London über Maßnahmen, um Treibhausgasemissionen zu verringern.
Die Treibhausgas-Emissionen bestimmter Industriebereiche werden sich auch in Zukunft kaum vermeiden lassen. Künftig ist es zulässig, Kohlendioxid aufzufangen und zur dauerhaften Speicherung in den Meeresuntergrund einzuleiten.
Auf der eintägigen 3. Our Baltic Conference in Stockholm zum Schutz der Ostsee stellt Carsten Träger als "Best practice"-Beispiel unter anderem das Sofortprogramm Munitionsaltlasten der Bundesregierung vor.
Die vom Bundesumweltministerium durchgeführten Testbergungen von Weltkriegsmunition aus Versenkungsgebieten in der Lübecker und Mecklenburger Bucht wurden Anfang September mit vielen wichtigen Erkenntnissen abgeschlossen.
Carsten Schneider hat den Vorschlag des Bundesumweltministeriums für den Beitrag der Natur zum Klimaschutz vorgelegt. Das Paket enthält 41 Maßnahmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wäldern, Mooren und Böden.
Zum Abschluss der Haushaltsberatungen 2025 betonte Staatsminister Carsten Schneider die Handlungsfähigkeit des Umwelt-Haushalts: Trotz angespannter Finanzlage sei für das laufende Jahr ein solides Fundament gelegt.
Die Bundesregierung will die Natur in der deutschen Nord- und Ostsee besser schützen. Künftig soll die Förderung von Öl und Gas in Meeresschutzgebieten der ausschließlichen Wirtschaftszone nicht mehr erlaubt werden.
Auf der neuen Online-Plattform von BMUKN und BfN können Bürgerinnen und Bürger sowie Verbände ihre Ideen und Hinweise zur EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur einbringen – bis zum 3. Oktober 2025.
Eine weitere Verhandlungsrunde für ein UN-Abkommen gegen die Vermüllung der Umwelt mit Plastik ging ohne Ergebnis zu Ende. Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth, der die deutsche Delegation anführte, äußerte sich enttäuscht.
In Genf läuft eine neue Verhandlungsrunde für ein UN-Abkommen gegen die Vermüllung der Umwelt – einschließlich der Meere – mit Plastik. Die Verhandlungen knüpfen an die Verhandlungsrunde in Busan/ Korea an.
Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition liegen in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee, davon rund 1,3 Millionen Tonnen allein im Nordseebereich.
Die Gefahren von Plastikmüll in den Meeren sind bekannt. Bezüglich Flüssen und Seen muss noch genauer untersucht werden, ob und welche Probleme Plastik verursacht.
Wege zum Dialog
Gute Politik für Umweltschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.