Böden sind eine unverzichtbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie liefern Nahrungsmittel und Rohstoffe, speichern und filtern Wasser und können Schadstoffe abbauen. Zudem bieten Böden Flächen zur Besiedelung, für Verkehr und Freizeit. Fruchtbare Böden sind das Ergebnis langer physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse. Eingetretene Schäden sind kurzfristig kaum behebbar.
Bundesumweltminister Schneider hat eine Initiative gestartet, um in Städten wie auch auf dem Land für mehr Wasserspeicher und Abkühlung zu sorgen. Die Initiative umfasst verschiedene Maßnahmen sowie mehr gemeinsame Finanzierung.
Unter anderem verfügt Mecklenburg-Vorpommern über zahlreiche Moorflächen, deren Schutz und Renaturierung für den Klimaschutz von besonderer Bedeutung sind.
Das Bundesumweltministerium (BMUKN) beteiligt die Öffentlichkeit an der Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms für radioaktive Abfälle (NaPro).
Wie steht es tatsächlich um Bodenlebewesen in Deutschland? Ein neues langfristiges Forschungsprogramm zur biologischen Vielfalt in Deutschlands Böden soll dies systematisch und übergreifend untersuchen.
Das Bundesumweltministerium und die KfW setzen die im vergangenen Jahr im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartete und stark nachgefragte Fördermaßnahme "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" fort.
Der nationale Bericht zum Schutz, zur Wiederherstellung und zur nachhaltigen Nutzung von Feuchtgebieten dokumentiert erfolgreiche Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung von Feuchtgebieten in den letzten drei Jahren.
ANK ist das größte Programm für den Schutz von Natur und Klima, das es jemals in Deutschland gab. 1,2 Milliarden Euro wurden bereits eingesetzt, knapp 9000 Projekte bewilligt und weiter neue Projekte starten 2025.
Der Weltbiodiversitätsrat IPBES hat zwei Berichte verabschiedet und nun veröffentlicht, mit ganzheitlichen Handlungsoptionen zur Überwindung der globalen Krisen von Artensterben, Verschmutzung und und Erderwärmung.
Die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 vereint zentrale Ziele für den Biodiversitätsschutz in Deutschland und berücksichtigt dabei wichtige Herausforderungen wie den Klimawandel und die Entwicklung von Stadtnatur.
Die Mitgliedstaaten der EU wollen, dass der ungewollte Eintrag von Kunststoffgranulat in die Umwelt künftig vermieden und vermindert wird. Dazu haben sie ihre gemeinsame Position zum Vorschlag der EU-Kommission beschlossen.
Steffi Lemke und Dirk Messner eröffnen das Nationale Bodenmonitoringzentrum. Ziel ist, Daten zum Bodenzustand von einem zentralen Ort aus verfügbar und für gemeinsame Auswertungen nutzbar zu machen.
Wer Anlagen oder Fahrzeuge mit wassergefährdende Stoffe einsetzt, steht in besonderer Verantwortung. Wie Umweltschäden bei Störungen 2023 erfolgreich eingedämmt wurden, hat das Statistische Bundesamt veröffentlicht.