Umweltprobleme überschreiten Staatsgrenzen und können nur in internationaler Zusammenarbeit bewältigt werden. Internationale Umweltpolitik umfasst viele Themen: Klimaschutz, Nachhaltige Energiepolitik, Erhalt der biologischen Vielfalt, Schutz von Wäldern, Meeren und Böden und vor gefährlichen Stoffen oder Kampf gegen Wüstenbildung. Es sind übergreifende Strategien nötig, damit der Umweltschutz etwa bei der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern berücksichtigt wird.
In ihrer Abschlusserklärung haben die Ministerinnen und Minister vereinbart, ihre Zusammenarbeit in umweltpolitischen Bereichen zu verstärken und die Umsetzung multilateraler Umweltabkommen zu beschleunigen.
Auf der siebten UN-Umweltkonferenz sind für die deutsche Delegation der Kampf gegen Umweltkriminalität, eine effiziente Kreislaufwirtschaft sowie die Umweltverträglichkeit Künstlicher Intelligenz Schwerpunktthemen.
Das Bundeskabinett hat zwei Gesetzesentwürfe beschlossen, die Deutschlands Beitritt zum UN-Hochseeschutzabkommen und dessen Umsetzung möglich machen. So wird weltweit die Einrichtung von Meeresschutzgebieten auf hoher See möglich.
Die 30. Weltklimakonferenz (COP30) in Belém ist mit Beschlüssen unter anderem zur weltweiten Anpassung an den Klimawandel und zur Zusammenarbeit für einen sozial gerechten Klimaschutz zu Ende gegangen.
Deutschland stellt in den kommenden zehn Jahren insgesamt eine Milliarde Euro für die von Brasilien initiierte Tropical Forests Forever Facility bereit. Das wurde im Rahmen der Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien angekündigt.
Drei Jugenddelegierte begleiten die Arbeit der deutschen Delegation und verfolgen zentrale Verhandlungsthemen bei der COP30 in Belém. So kann die Perspektive junger Menschen in internationale Klimapolitik eingebracht werden.
Deutschland treibt zusammen mit Partnern aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien den weltweiten Ausbau von Stromnetzen und Speichern voran. Das Ziel der globalen Partner ist die Umsetzung des Global Energy Storage.
Auf der Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém hat Bundesumweltminister Carsten Schneider für die Bundesregierung angekündigt, 60 Millionen Euro zum internationalen Anpassungsfonds beizusteuern.
Gemeinsam mit zwölf weiteren Ländern bekennt sich die Bundesregierung mit der Globalen Initiative für Informationsintegrität klar zu einem internationalen Vorgehen gegen Falsch- und Desinformation im Umwelt- und Klimakontext.
Im Rahmen der COP30 initiiert Deutschland zusammen mit Luxemburg einen Fonds, um Zentral- und Geschäftsbanken sowie Finanzaufsichtsbehörden in Entwicklungs- und Schwellenländern auf dem Weg der Klimatransformation zu stärken.
Die IDB-Gruppe stellte heute die PTAP vor, eine Initiative, die den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze in Lateinamerika und der Karibik unterstützt.