Umweltprobleme überschreiten Staatsgrenzen und können nur in internationaler Zusammenarbeit bewältigt werden. Internationale Umweltpolitik umfasst viele Themen: Klimaschutz, Nachhaltige Energiepolitik, Erhalt der biologischen Vielfalt, Schutz von Wäldern, Meeren und Böden und vor gefährlichen Stoffen oder Kampf gegen Wüstenbildung. Es sind übergreifende Strategien nötig, damit der Umweltschutz etwa bei der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern berücksichtigt wird.
In Genf läuft eine neue Verhandlungsrunde für ein UN-Abkommen gegen die Vermüllung der Umwelt – einschließlich der Meere – mit Plastik. Die Verhandlungen knüpfen an die Verhandlungsrunde in Busan/ Korea an.
Das wichtigste Ergebnis der Ramsar-Konvention-Konferenz: Ein gemeinsamer Plan, wie das weltweit am stärksten bedrohte Ökosystem der Erde in den nächsten neun Jahren geschützt, aber auch wiederhergestellt werden kann.
Zum Gutachten des Internationalen Gerichtshofs erklärt Carsten Schneider, dass Klimaschutz eine Menschheitsaufgabe ist. Es gibt eine Pflicht zur Zusammenarbeit, auch aus dem allgemeinen Völkerrecht, um dieses Problem zu lösen.
Bundesumweltminister Schneider reist in die Republik Moldau und nach Rumänien. Schwerpunkte werden umwelt- und klimapolitische Themen sein sowie Fragen der Energieunabhängigkeit durch erneuerbare Energien.
Deutschland präsentiert seinen dritten Freiwilligen Staatenbericht vor den Vereinten Nationen in New York. Dr. Bärbel Kofler und Rita Schwarzelühr-Sutter aus dem BMUKN vertreten die Bundesregierung gemeinsam in New York.
Das Bundesumweltministerium setzt sich auf dem High-Level Political Forum on Sustainable Development mit Nachdruck für den Erhalt des Planeten ein und stärkt die Rolle von Frauen im Meeresschutz.
Die Vorbereitung der Weltklimakonferenz (COP30) sowie die internationalen Verhandlungen für ein globales Plastikabkommen stehen im Zentrum der Reise von Staatssekretär Jochen Flasbarth nach Brasilien, Südafrika und China.
Das Bundeskabinett hat der Unterzeichnung des Abkommens zwischen Deutschland und der Niederlande über die Erschließung von grenzüberschreitenden Kohlenwasserstofflagerstätten in der Nordsee (Unitarisierungsabkommen) zugestimmt.
Gestern gingen die UN-Klimaverhandlungen in Bonn zu Ende. Brasilien als kommende Präsidentschaft der COP 30 hat alle Vertragsstaaten des Pariser Abkommens aufgerufen, bis September ihre nationalen Klimapläne vorzulegen.
Beim Treffen des Klimaclubs geht es um die Rahmenbedingungen für die globale Dekarbonisierung des Industriesektors sowie Maßnahmen, die zum Aufbau starker Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe wie grünen Zement beitragen.
Chemikalien sind weltweit im Einsatz und finden in Alltagsprodukten wie Kleidung, Spielzeug, elektrischen Geräten oder Kosmetik Verwendung. Je nach Eigenschaft können sie jedoch auch ein Risiko für Mensch und Natur darstellen.
Das BMUKN unterstützt gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Aufbau zirkulärer Wirtschaftsstrukturen weltweit.