Umweltprobleme überschreiten Staatsgrenzen und können nur in internationaler Zusammenarbeit bewältigt werden. Internationale Umweltpolitik umfasst viele Themen: Klimaschutz, Nachhaltige Energiepolitik, Erhalt der biologischen Vielfalt, Schutz von Wäldern, Meeren und Böden und vor gefährlichen Stoffen oder Kampf gegen Wüstenbildung. Es sind übergreifende Strategien nötig, damit der Umweltschutz etwa bei der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern berücksichtigt wird.
Die Vorbereitung der Weltklimakonferenz (COP30) sowie die internationalen Verhandlungen für ein globales Plastikabkommen stehen im Zentrum der Reise von Staatssekretär Jochen Flasbarth nach Brasilien, Südafrika und China.
Das Bundeskabinett hat der Unterzeichnung des Abkommens zwischen Deutschland und der Niederlande über die Erschließung von grenzüberschreitenden Kohlenwasserstofflagerstätten in der Nordsee (Unitarisierungsabkommen) zugestimmt.
Gestern gingen die UN-Klimaverhandlungen in Bonn zu Ende. Brasilien als kommende Präsidentschaft der COP 30 hat alle Vertragsstaaten des Pariser Abkommens aufgerufen, bis September ihre nationalen Klimapläne vorzulegen.
Beim Treffen des Klimaclubs geht es um die Rahmenbedingungen für die globale Dekarbonisierung des Industriesektors sowie Maßnahmen, die zum Aufbau starker Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe wie grünen Zement beitragen.
Chemikalien sind weltweit im Einsatz und finden in Alltagsprodukten wie Kleidung, Spielzeug, elektrischen Geräten oder Kosmetik Verwendung. Je nach Eigenschaft können sie jedoch auch ein Risiko für Mensch und Natur darstellen.
Das BMUKN unterstützt gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Aufbau zirkulärer Wirtschaftsstrukturen weltweit.
Bei den die Zwischenverhandlungen in Bonn werden zahlreiche Themen zur Vorbereitung der COP30 in Brasilien behandelt. Im Fokus steht die Frage, wie das Pariser Weltklimaabkommen gemeinsam international umgesetzt werden kann.
Mit der Verabschiedung des "Meeresaktionsplans von Nizza" verpflichtet sich die internationale Staatengemeinschaft auf der heute endenden UN-Ozeankonferenz in Nizza zu ambitioniertem Meeresschutz.
In Klimaschutz zu investieren, rechnet sich für Volkswirtschaften deutlich. Darauf zu verzichten, setzt dagegen Wirtschaftswachstum aufs Spiel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von OECD und UNDP.
Deutschland und Frankreich treiben mit einer gemeinsamen Ozeanagenda ambitionierten Meeresschutz voran und haben auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza eine zwischenstaatliche Vereinbarung unterzeichnet.
Die UN-Ozeankonferenz in Nizza ist der wichtigste internationale Gipfel für den Meeresschutz. Die deutsche Delegation wird von Bundesumweltminister Carsten Schneider angeführt.
Das Treffen der deutschsprachigen Umweltminister fand in Liechtenstein statt. Im Zentrum der Gespräche standen die internationale Zusammenarbeit, nachhaltige Wirtschaft sowie die weltweiten geopolitischen Entwicklungen.