Umweltprobleme überschreiten Staatsgrenzen und können nur in internationaler Zusammenarbeit bewältigt werden. Internationale Umweltpolitik umfasst viele Themen: Klimaschutz, Nachhaltige Energiepolitik, Erhalt der biologischen Vielfalt, Schutz von Wäldern, Meeren und Böden und vor gefährlichen Stoffen oder Kampf gegen Wüstenbildung. Es sind übergreifende Strategien nötig, damit der Umweltschutz etwa bei der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern berücksichtigt wird.
Deutschland hat seine Zusage für die internationale Zusammenarbeit für Klimaschutz und Klimaanpassung im Jahr 2024 erfüllt, wie die aktuellen Zahlen zeigen, die der EU-Kommission heute gemeldet wurden.
Diese Woche findet in New York am Rande der UN-Generalversammlung die New York Climate Week statt, eine der zentralen Veranstaltungen der internationalen Klimapolitik. Staatssekretär Jochen Flasbarth vertritt die Bundesregierung.
Die Generalkonferenz der IAEO dient unter anderem der Beratung zu Fragen der nuklearen Sicherheit und Sicherung, der friedlichen Nutzung der Atomenergie und der Überwachung von Kernmaterial zum Schutz vor Missbrauch.
Die Bundesregierung stellt die internationale Klimapolitik neu auf. Die Federführung wechselt vom Auswärtigem Amt zum Bundesumweltministerium (BMUKN). Dort wird eine neue Abteilung für internationale Klimapolitik entstehen.
Eine weitere Verhandlungsrunde für ein UN-Abkommen gegen die Vermüllung der Umwelt mit Plastik ging ohne Ergebnis zu Ende. Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth, der die deutsche Delegation anführte, äußerte sich enttäuscht.
In Genf läuft eine neue Verhandlungsrunde für ein UN-Abkommen gegen die Vermüllung der Umwelt – einschließlich der Meere – mit Plastik. Die Verhandlungen knüpfen an die Verhandlungsrunde in Busan/ Korea an.
Das wichtigste Ergebnis der Ramsar-Konvention-Konferenz: Ein gemeinsamer Plan, wie das weltweit am stärksten bedrohte Ökosystem der Erde in den nächsten neun Jahren geschützt, aber auch wiederhergestellt werden kann.
Zum Gutachten des Internationalen Gerichtshofs erklärt Carsten Schneider, dass Klimaschutz eine Menschheitsaufgabe ist. Es gibt eine Pflicht zur Zusammenarbeit, auch aus dem allgemeinen Völkerrecht, um dieses Problem zu lösen.
Bundesumweltminister Schneider reist in die Republik Moldau und nach Rumänien. Schwerpunkte werden umwelt- und klimapolitische Themen sein sowie Fragen der Energieunabhängigkeit durch erneuerbare Energien.
Deutschland präsentiert seinen dritten Freiwilligen Staatenbericht vor den Vereinten Nationen in New York. Dr. Bärbel Kofler und Rita Schwarzelühr-Sutter aus dem BMUKN vertreten die Bundesregierung gemeinsam in New York.
Das Bundesumweltministerium setzt sich auf dem High-Level Political Forum on Sustainable Development mit Nachdruck für den Erhalt des Planeten ein und stärkt die Rolle von Frauen im Meeresschutz.